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Dekonstruktivismus

Dieser Stil entstand in den 1990er Jahren. Dekonstruieren heißt soviel wie „zerlegen, auflösen“. Hierbei wurden Bauelemente sehr chaotisch miteinander kombiniert. Der Betrachter soll nicht erkennen, welche Wände die stabilen und tragenden sind. Stürzende Linien und fliehende Baukörper bestimmen das Erscheinungsbild. Man kann es mit dem Stapeln von Blechdosen vergleichen, deren Formen und Größen sehr unterschiedlich sind. Einige sagen auch, die Gebäude sehen aus als wäre jemand drauf getreten. 

Diese Art von Bauen ist nur möglich, weil Architekten heute mit speziellen Computerprogrammen Gebäude entwerfen und alle wichtigen Berechnungen

Die verwendeten Materialien sind vor allem glänzend und schimmernd, damit die Häuser nicht nur praktisch sind, sondern aufregend wirken. Wo immer so gebaut wird, werden die Gebäude zu Wahrzeichen. Ein wichtiges Bauwerk dieser Baurichtung ist das Guggenheim-Museum in Bilbao, Spanien.