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Babylonische Kunst

Die Babylonier waren ein sehr reiches Volk. Das lockte jedoch viele Eroberer an, die etwas von dem Reichtum stehlen wollten. Ihre Städte wurden deshalb oft zerstört. Das Reich der Babylonier bestand von circa 1900 – 539 vor Christus.
Sie betrieben eine spezielle Form des Kultbaues aus Tempeln mit Tempeltürmen (sogenanntes Zikkurat).
Das Hofhaus war der bevorzugte Wohnungsbautyp und diente als Vorbild für spätere Paläste. 
Von außen wurden die Gebäude mit farbigen Glasurziegelreliefen verkleidet. Über spezielle Gewölbekonstruktionen mit Bewässerungen legten sie sogenannte hängende Gärten an. Diese müssen so schön und ungewöhnlich gewesen sein, dass sie als Weltwunder bezeichnet wurden.
Die wichtigsten Bauwerke ihrer Zeit waren das Ischtar-Tor, welches heute im Pergamonmuseum in Berlin zu sehen ist, und der Turm zu Babel, von dem sogar die Bibel berichtet.