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Mogulstil

Der sogenannte Mogulstil stammt aus dem 16. Jahrhundert. Damals ließen sich die indischen Mogulkaiser Prachtbauten errichten. Diese wurden von persischen, arabischen und indischen Architekten entworfen. Dadurch entstand ein spezieller Mischstil, der heute als Mogulstil bezeichnet wird. Es handelt sich bei den Bauwerken um große Kuppelbauten mit dekorativen, farbigen Fassaden und schlüsselförmigen Fenstern. Wie auch in Europa im Barock zu dieser Zeit, sollte es von allem viel sein. Das heißt es wurden viele Stuckelemente, Säulen und Türme verwendet. Diese Bauwerke erinnern an orientalische Märchen.

Eines der wichtigsten Bauwerke dieses Stils ist das Taj Mahal in Indien.