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Industriebauten

Diese Art von Bauwerken entwickelte sich in der Zeit von 1840 bis 1900. Sie wurden dank eines neuen Baustoffs möglich. Das Eisen konnte nun in großer Menge hergestellt werden. Die Einzelteile mussten auf der Baustelle nur noch zusammengefügt werden. Zum Bauen mit Eisen benötigte man allerdings sehr viel technisches Verständnis, weshalb die Architekten eigentlich Ingenieure waren. Es entstanden hauptsächlich Industriebauten wie Fabriken, Türme, Gewächshäuser, Bahnhöfe, Brücken und Denkmäler. Die Gebäude aus diesem harten Material sollten stabil, dennoch filigran, ästhetisch und vor allem nützlich sein. Es wurde genietet, Streben und Stützen eingezogen und das ganze oft mit Glas versehen.